Das Stadthotel Bad Ischl
Ein Haus mit langer Geschichte seit 1821
Liebe Freunde und Gäste vom Goldenen Schiff,
seit 1821 sind wir an diesem idyllischen und gleichzeitig dynamischen Platz an der Traun,
umgeben von der lieblichen bis felsigen Bad Ischler Umgebung,
das beliebte Stammlokal vieler interessanter Menschen.
Und die Geschichte schreibt sich als das Stadthotel lächelnd weiter.
Lächelnd?
Ja, weil wir heute an diesem Ort, in dieser Stadt, die vieles gesehen, erlebt und auch überlebt hat, wirken dürfen.
Wer viel davon wusste, das waren unsere ersten Stammgäste: das waren die rauen, dafür aber herzlichen Traunreiter.
Sie prägten vom 16. bis zum 19. Jahrhundert das Bad Ischler Leben und ihre Art zu Leben wirkt bis heute.
Doch lassen wir die Traunreiter selbst erzählen.
Dazu laden wir Sie als Gast ein, Bad Ischl und Umgebung in völlig neuer Weise zu erleben.
Mit dem Auge, Geist und vor allem: dem Herzen eines echten Traunreiters.
Wie alles begann
Die Geschichte des GOLDENEN SCHIFFS reicht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Seit dem Jahr 1821 trägt das damalige Wirtshaus seinen heutigen Namen "Zum Goldenen Schiff".
Während dieser Zeit diente das "Goldene Schiff" als Übernachtungsstätte für die Salzschiffer und die Traunreiter.
Die Salzschiffer transportierten das in Hallstatt und Bad Ischl gewonnene Salz auf der Traun in die Saline nach Ebensee.
Zurück wurden die Schiffe von Pferden der sogenannten Roßbauern gezogen, daher der Name Traunreiter. Das Goldene Schiff war damals im Besitz von einem der Salztransporteure.
In den Urkunden war das Goldene Schiff damals das Stammlokal der Traunreiter, später auch der Sesselträger, die die hohen Herrschaften gegen gute Bezahlung auf die Berge in der Region trugen.
Da das Salz damals sowie heute "das weiße Gold" genannt wurde und dieses auf Zillen auf der Traun transportiert wurde, entstand der Name "Goldenes Schiff".
1932 kaufte Benedikt Fröch, der Großvater des jetzigen Besitzers, den damaligen Gasthof, der über ein paar Gästezimmer verfügte.
20. Jahrhundert
Im Jahr 1966 heiratete die jüngere von zwei Töchtern, Christine Fröch, Josef Gruber und gemeinsam übernahmen sie den gutbürgerlichen Gastbetrieb im gleichen Jahr.
1970 stockte das Ehepaar Josef und Christine Gruber das bestehende Gebäude um 3 Geschosse und 17 Zimmer (insgesamt 27 Zimmer) auf und stattete als erstes Hotel in Bad Ischl alle Zimmer mit Bad/Dusche und WC aus.
1975/76 folgte die nächste Hotelerweiterung um 27 Zimmer, in Summe standen dann 54 Zimmer/80 Betten zur Verfügung.
Zwischen 1968 und 1974 kamen die 4 Kinder von Familie Gruber zur Welt.
Im Jahr 1987 kam Josef Gruber bei einem Autounfall auf eisglatter Fahrbahn mit 46 Jahren leider viel zu früh ums Leben.
Für die gleichaltrige Witwe Christine Gruber und deren 4 Kinder, die zum damaligen Zeitpunkt zwischen 13 und 18 Jahre alt waren, war dies ein einschneidender Moment.
Im gleichen Jahr wurde das Nachbargrundstück mit der darauf befindlichen Villa Wurnig erworben. Trotz des unerwartenden Ablebens von Josef Gruber wurde weiter in das Hotel investiert.
Führung in 3. Generation
Edwin Gruber ist mehr oder weniger im Hotel aufgewachsen, hat in Bad Ischl am Realgymnasium 1986 maturiert und anschließend das 2-jährige Tourismuskolleg in Bad Hofgastein und Klessheim, Salzburg absolviert.
Von 1995 bis 1998 bildete er sich beim Universitätslehrgang für Tourismus an der Universität Innsbruck weiter.
Von 2013 bis 2015 absolvierte Edwin Gruber eine 2-jährige Weiterbildung zum Diplom-Hotelier, welche von der ÖHV (österr. Hoteliersvereinigung) berufsbelgeitend angeboten wird.
Von 2014 bis 2018 stand Edwin Gruber als Obmann an der Spitze des Tourismusverbandes Bad Ischl und war von 2016 bis 2018 auch stellvertretender Vorsitzender des Salzkammergut Tourismus. Mit Ende der 4-jährigen Periode beendete Edwin Gruber im Jahr 2018 seine in Summe 20 Jahre andauernde ehrenamtliche Tätigkeit in diversen Gremien des Tourismusverbandes Bad Ischl.
Edwin Gruber ist mit Elisabeth Gruber-Krobath, einer Kärntnerin, die selbst aus der Tourismusbranche stammt, verheiratet und hat 4 Kinder (Hannah, Viktoria, Raphaela & Romeo).
Umbaumaßnahmen
Zwischen 2006 und 2019 wurden einige Erneuerungen im Haus durchgeführt.
Während des Lockdowns 2020/21 wurde die größte Baustelle in der 200 Jahre stolzen Geschichte des "Schiffs" umgesetzt.
Es wurde mehr Platz mit einer neuen Lobby geschaffen, schnelle Erreichbarkeit durch einen zusätzlichen Lift ermöglicht, neue Hotelzimmer in den Obergeschoßen errichtet, ein neu gestalteter Frühstücksraum und nicht zu vergessen ein neuer Wellnessbereich auf nicht weniger als 200m² erbaut.
Alle Zimmer wurden mit AirCondition ausgestattet und eine Luftfilteranlage wurde eingesetzt. Natürlich wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen auch das Thema Nachhaltigkeit groß geschrieben.